Workshop 25.09.2019 Freiburg
Zusammenfassung
Über die Teilnahme waren wir positiv überrascht. Trotz hochkarätiger Parallelveranstaltung zu ähnlichem Thema war der Saal beim Weingut Dilger gut gefüllt. Aus sehr unterschiedlichen Bereichen sind die Besucher gekommen; Bäuerinnen und Bauern, Fachverbände, Institutionen und Hochschule, gesellschaftlichen Initiativen und Vertreter aus der Privatwirtschaft. Ein deutliches Zeichen dafür, dass wir ein Querschnittsthema aufgreifen, wo viel Akteure aus sehr unterschiedlichen Fachbereichen betroffen sind. Nach Input von 10 Kurzreferaten gingen wir in dem Workshops der Frage nach, was die wichtigsten Schritte sind um Humusaufbau den Landnutzer schmackhaft zu machen und wie ein zukünftiger CO2-Bodenzertifikathandel organsiert werden kann.
Als CO2-Land Team bedanken wir uns für die Unterstützung bei den Referenten und die aktive und lebhafte Mitwirkung von allen Teilnehmern. Es hat uns gezeigt, dass unser Thema, den Boden aktiv in die Klimaschutzanstrengungen einzubinden, auf grosses Interesse stösst. Gleichzeitig sehen wir auch noch viel Lernbedarf das Potential von Humusaufbau richtig zu quantifizieren und ein geeignetes System zur CO2-Bepreisung aufzubauen. Den Fragen, die diskutiert wurden; soll die Maßnahme auf dem Acker, oder das Ergebnis entlohnt werden, die messbare Zunahme des Humusgehaltes, oder eine Mischform werden wir aktiv nachgehen.