Silphie Saat in Kombination mit Mais
Heute wurde bei unserem Akteur Ralf Brucker die Silphiesaat auf das Feld gebracht. Unser Partner Donau-Silphie rückte mit der Kombisämaschine aus Ostrach an, die in Parallelsaat Silphie und Mais setzte. Der Mais soll zu Beginn der Vegetationsphase die Beikräuter unterdrücken. Das Wetter ist heute ideal mit leichten Niederschlägen aus der vergangenen Woche. Gewitter sind auch für die nächsten Tage angesagt. Die Silphie als Dauerkultur wird als Gärsubstrat verwendet. Ideal ist der Anbau auf Flächen mit Hangneigung, da die Dauerkultur Erosionsschutz bietet, wie wir es in Müllheim-Feldberg in der Vorbergzone vorfinden. Außerdem bietet die Silphie mit ihrer Blütenpracht im Sommer optimale Bedingungen für Bienen und Insekten. Wir erwarten durch das tiefe und ausgeprägte Wurzelwerk einen deutlichen Humuszuwachs und dadurch eine CO2-Speicherung von mehreren Tonnen pro Jahr und Hektar während der Standphase von ca. 15 Jahren.
SWR-Sendung
SWR-Sendung Hier möchten wir noch auf die Sendung des SWR 4 hinweisen, die am 8.10.2019 über unser Projekt berichtete mit dem Titel: „Ausgelaugte Ackerböden regenerieren; Projekt CO2-Land aus Staufen motiviert zu mehr Humus“. SWR Sendung
Workshop 25.09.2019 Freiburg
Workshop 25.09.2019 Freiburg Zusammenfassung Über die Teilnahme waren wir positiv überrascht. Trotz hochkarätiger Parallelveranstaltung zu ähnlichem Thema war der Saal beim Weingut Dilger gut gefüllt. Aus sehr unterschiedlichen Bereichen sind die Besucher gekommen;...
Kick-off Veranstaltung am 22.07.2019 bei Naturgut Hörnle
Zuerst wurde nach der Vorstellungsrunde das Projekt zum ersten Mal vorgestellt im lauschigen Garten des Hofes. Gespannt waren wir auf den Feldrundgang. Joel Siegel und Sebastian Wolf haben ihre Maßnahmen zum Humusaufbau demonstriert. Schwerpunkt liegt auf dem Mulchen der Gemüsekulturen, speziell wird Silage als Mulchmaterial bevorzugt. Vorteil von Silage sind a) langfristiger Humusaufbau im Boden und langfristige Nährstoffversorgung b) gute Unkrautregulierung, Milchsäurebakterien wirken keimhemmend c) erhöhte Wasserhaltefähigkeit.